Die am Häufigsten gestellten Fragen:

Mazda 323F (Allgemein): Beleuchtungs-Umbauten: Tacho: Kofferraum-Umbau: Sound:



Facelift, Pre-Facelift, Lantis, Astina, 323F - was denn nun?!?

Es gibt für mein (unser) Fahrzeug verschiedene Modell-Bezeichnungen. In Asien wird es normalerweise als "Lantis", in Amerika und Australien als "Astina" und in Europa als 323F (BA) bezeichnet. Äußerlich sind die Modelle allesamt identisch, jedoch gibt es kleine Unterschiede bei den Motorisierungen. Weiterhin hat es wohl auch eine Stufenheck-Version des 323F (BA) gegeben ...
Hergestellt wurde der 323F in den Jahren 1994-1998. Hierbei wurde ca. ab dem Baujahr 10/96 ein Facelift durchgeführt, bei dem einige Details verändert wurden. Manche Modelle die um diese Zeit hergestellt wurden haben sowohl Merkmale des Facelift als auch des "Vor-Facelift" (=Pre-Facelift) 323F. Von den Änderungen betroffen war das Cockpit (Tacho, Verkleidungen), die Türverkleidungen, die Schaltkulisse und andere Details.

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Bekomme ich die Unterbodenbeleuchtung / Zusatzbeleuchtung eingetragen?

Eingetragen ist von meinen zusätzlichen Beleuchtungen gar nichts und bevor ich zum TÜV gefahren bin, habe ich die Neon-Röhre in der Stoßstange natürlich demontiert. Zu den Led's im Innenraum hat der Prüfer nichts gesagt (ist aber vermutlich auch vom Prüfer abhängig). Das "während der Fahrt anmachen" ist außerdem weniger eine Frage des TÜV's eher eine Frage für den Polizisten der dich anhält ...
Ich habe gehört, dass es wohl ein paar Fahrzeuge (Mercedes, ...) gibt die eine "Einstiegsbeleuchtung" (seitliche Unterbodenbeleuchtung bzw. Beleuchtung in der Unterseite der Tür) eingetragen haben, dies aber auch nur weil diese Werkseitig installiert ist. Generell ist es (laut StVZO) nicht erlaubt zusätzliche (farbige) Beleuchtungen am Fahrzeug zu installieren die nach außen hin strahlen und von nachträglich angebauter und eingetragener Unterbodenbeleuchtung habe ich auch noch nichts gehört. Bei der Koppelung an den Türkontakt und einem netten Polizisten kommt man vielleicht noch mal ganz gut weg - verlassen würde ich mich darauf aber nicht.

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Welche Led's / SMD-Led's / Fassungen hast du für den Umbau (Tacho, Armaturen) benutzt?

Tacho:
Für den Tacho benötigt man 3 der größeren Fassungen (Fassungen für Glassockellampen) mit entsprechenden Led's. Es gibt bereits fertige Plug-and-Play-Fassungen die mit Led's bestückt sind. Da dies aber meistens 3mm bzw. 5mm Led's sind, welche im Allgemeinen Abstrahlwinkel kleiner gleich 40° haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Tacho damit zufrieden stellend ausgeleuchtet wird (sowohl in der Helligkeit als auch in der Flächigkeit).
Deshalb hatte ich mir die Fassungen selber zusammengelötet. Dabei habe ich SMD-Led's verwendet (Abstrahlwinkel von 120°!!!). Pro Fassung habe ich zwei SMD-Led's (120°, 110mcd, blau) plus entsprechenden Vorwiderstand (360Ohm) verbaut (in Reihenschaltung).

Amaturen:
Für die Schalter (Warnblinkanlage, Heckscheibenheizung, Nebler, Leuchtweitenregulierung, …) braucht man jeweils eine SMD (siehe oben) mit entsprechendem Widerstand für 13,8V oder jeweils eine 3mm-LED (ca. 2000mcd oder mehr, Abstrahlwinkel > 10°) ebenfalls mit entsprechendem Widerstand.
Für die Lüftungssteuerung braucht man mindestens 3 SMD's mit entsprechendem Widerstand - je mehr SMD's desto heller wird die Beleuchtung. Außerdem benötigt man pro Schaltknopf eine 3mm LED's (ca. 2000mcd oder mehr, Abstrahlwinkel > 10°).

Restliche Zusatzbeleuchtung:
siehe: "Mods" -> "Beleuchtung"

Hier nochmal mit Bild: Klick mich

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Wie berechne ich die Vorwiderstände für meine Led's?

Beim Workshop "Led's löten" gibt's ein kostenloses Tool zur Berechnung von Vorwiderständen (MS Excel-Kalkulation) zum Downloaden.

Aufgrund der zahlreichen Anfragen - hier mein Physik-Grundkurs (wobei man sich fragen lassen sollte, ob man wirklich mit der Fahrzeug-Elektrik herumspielen muss, wenn man noch nicht mal die Grundlagen kennt ;-):
Zunächst mal die wichtigsten physikalischen Größen:
Stromstärke: I in [A] (Ampere 1[A] = 1000[mA])
Spannung: U in [V] (Volt)
Widerstand: R in [Ohm]
Leistung: P in [W] (Watt)

Nun noch die beiden notwendigen Formeln:
R[Ohm] = U[V] / I[A] (Widerstand ist gleich Spannung durch Stromstärke)
P[W] = U[V] * I[A] (Leistung ist gleich Spannung mal Stromstärke)

Wie berechnet man nun einen Vorwiderstand für eine Led?
In einem PKW geht man von einer Bordnetzspannung von 12V aus. Während der Motor läuft, muss man aufgrund des Ladestroms von der Lichtmaschine sogar mit 13,8V rechnen - dies nur als kurze Erklärung, warum die Widerstände auf 13,8V dimensioniert werden.
Wenn von einem Vorwiderstand gesprochen wird so impliziert dies, dass der Widerstand in Reihe zur Led geschalten wird (siehe Abbildung). Hierbei spielt es jedoch keine Rolle ob der Widerstand vor oder nach der Led verbaut wird (d.h. es ist egal an welches Beinchen der Led der Widerstand gelötet wird). Bei einer solchen Reihenschaltung teilen sich die Komponenten die anliegende Gesamtspannung (in unserem Fall die Bordnetzspannung 13,8V) während die Stromstärke bei allen Komponenten gleich ist. Die elektrischen Daten der zu verbauenden Led sollten bekannt sein (erhält man aus Datenblättern des Herstellers bzw. des entsprechenden Web-Shops).

Reihenschaltung


Jetzt kann das eben erworbene Wissen angewendet werden. Für das Beispiel gehe ich mal von Standard-Led-Daten aus:
Betriebsspannung (U) der Led: 3,2[V]
Stromaufnahme (I) der Led: 20[mA] = 0,02[A]

Aus der Betriebsspannung der Led erhalten wir durch einfache Subtraktion die auf den Widerstand abfallende Spannung:
13,8[V] (Bordnetz) - 3,2[V] (Led) = 10,6[V] (Widerstand)

Da wie bereits erwähnt, die Stromstärke bei allen Komponenten in einer Reihenschaltung gleich ist, haben wir damit auch schon die Stromstärke die der Widerstand "abkönnen" muss gegeben - nämlich 0,02A (siehe Led-Daten).

Es bleibt das blanke Einsetzen in die obigen Gleichungen:
elektrischer Widerstand des Vorwiderstands: R = 10,6[V] (Spannung) / 0,02[A] (Stromstärke) = 530[Ohm]
elektrische Leistung des Vorwiderstands: P = 10,6[V] (Spannung) * 0,02[A] (Stromstärke) = 0,212[W]

Somit bräuchte man pro zu verbauender Led des obigen Typs einen Vorwiderstand der Dimension 530[Ohm], der zudem mindestens 0,212[W] verträgt. Die meisten Led-Vorwiderstände sind für ein viertel Watt (0,25[W]) ausgelegt und damit vollkommen ausreichend. Meistens gibt es keine Vorwiderstände mit den exakten Daten die man berechnet hat. Hier greift man dann entsprechend zum nächst größeren verfügbaren Widerstand (wenn es keine Widerstände mit 530[Ohm] gibt, so greift man beispielsweise zu 560[Ohm] Widerständen - natürlich müssen auch diese dann mindestens ein viertel Watt an Leistung vertragen).

Nun gibt es da noch den Fall, dass man mehrere Led's in Reihe mit einem Vorwiderstand betreiben möchte. Wichtig ist dabei nur, dass es sich bei den verbauten Led's um die gleichen Typen (gleiche elektrische Daten) handelt. Ist die Voraussetzung erfüllt, ändert sich an der obigen Rechnung nur wenig. Die Stromstärke bleibt, wie sie ist (im Beispiel bei 0,02[A]) und bei der Berechnung der Spannung für den Widerstand zieht man von der Bordspannung statt den 3,2[V] für eine Led, x * 3,2[V] ab (wobei "x" die Anzahl der in Reihe zu verbauenden Led's ist). Die veränderte Spannung setzt man nun wieder in die Gleichungen für Widerstand und Leistung ein, womit man die neuen Daten für den benötigten Vorwiderstand erhält. Aus der Berechnung der Spannung sollte weiterhin klar werden, dass für unser Beispiel die maximale Anzahl der in Reihe zu verschaltenden Led's bei 4 Stück liegt. Für jede weitere Led würden wir uns in den negativen Spannungs-Bereich für den Vorwiderstand bewegen was bedeutet, dass die vorhandene Bordnetzspannung für eine solche Reihenschaltung nicht ausreichend ist.
Weitere Infos zum Verbau und Verschalten von Led's findet ihr im Workshop "Led's verbauen".

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Wo hast du die Led's gekauft?

Ich kaufe meine Led's normalerweise bei "Blauer Tacho" oder bei "ESKA-Technik" und hatte dabei noch nie Probleme - die Links gibt's im entsprechenden Bereich auf meiner Seite. Im normalen Baumarkt habe ich noch keine Led's entdeckt. Dafür gibt es bei uns in der Stadt einen Bastler-Laden ("Mükra-Elektronik") der ebenfalls Led's führt. Ansonsten gibt es halt noch die "großen" Elektronik-Versandhäuser (Conrad, Reichelt) und natürlich e-Bay.
Nein, ich bekomme von keinem der oben genannten Anbieter eine Provision oder Ähnliches (obwohl das natürlich eine gute Idee wäre ;-) und um den Preisvergleich müsst ihr euch auch selber kümmern.

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Meine Tachobeleuchtung ist "fleckig" und dunkel - was tun?

Ich werde oft von Leuten gefragt, warum ihre Tachobeleuchtung nach dem Umbau nicht so hell ist wie die auf meinen Fotos. Das kann mehrere Gründe haben. Meistens wurden die falschen oder zuwenige Led's / SMD's verwendet. Hier gilt: der Abstrahlwinkel der Led's ist wichtiger als die Helligkeit!!! Außerdem wirkt meine "alte blaue" Tachobeleuchtung auf den Bildern tatsächlich heller als sie in Wirklichkeit ist (bedingt durch die Digi-Cam) - dennoch war ich damals durchaus damit zufrieden. Für bessere Ergebnisse sind noch andere Umbauten notwendig. Am Effektivsten hat sich bei mir der Einbau neuer Tachoscheiben (größere Helligkeit) und zusätzlicher SMD's erwiesen (gleichmäßigere Ausleuchtung).
Prinzipiell kann man im Nachhinein noch einiges tun um die Helligkeit und die Flächigkeit der Ausleuchtung zu verbessern:

  • andere Tachoscheiben (die Originalen sind von hinten grün beschichtet)
  • mehr SMD's / LED's verbauen (nicht nur statt der Originallämpchen, sondern auch an anderen Stellen im Tacho-Gehäuse)
  • Diffusions-Folie einsetzen
  • Farbfilterfolien einsetzen
  • selbstleuchtende Folie hinter die Tachoscheiben verbauen
  • Plasma-Tachoscheiben verbauen

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Wie verbaue ich eine Luxeon Lumi-Led?

Das ist nicht groß anders als bei den normalen Led's … der einzige Unterschied ist die Tatsache das auf dem Sockel der Lumi-Led jeweils mehrere Plus- und Minus-Pole vorhanden sein können. Man sucht sich also einen Plus- und einen Minus-Pol aus (ist egal welcher), lötet an einen von beiden den Vorwiderstand und verkabelt den Plus-Pol mit einem stromführenden Kabel und den Minus-Pol mit einem Kabel was zur Karosserie geht (Masse). Vorsicht bei der richtigen Polung! Soweit ich weiß gehen die LumiLED's kaputt wenn man sie verpolt … also gegebenenfalls die richtige Polung mit einer normalen LED o.ä. prüfen!
Aufgrund der höheren Leistung entwickeln die Lumi-Led's und die zugehörigen Widerstände im Betrieb auch wesentlich mehr Wärme als die Standard-Led's. Deshalb sollte man beim Verbauen auf ordentliche Kühlung bzw. einen Luft-Abzug achten.

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Meine Lüftungssteuerung ist ganz anders aufgebaut als deine. Wieso?

Das hängt mit den unterschiedlichen Versionen und Modellreihen des 323F zusammen. Bislang habe ich von drei unterschiedlichen Ausführungen der Lüftungssteuerung gehört, die im 323F verbaut wurden...

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Wie bekomme ich die Tacho-Zeiger ab?

Von einer Demontage der Tachozeiger rate ich im Allgemeinen ab - da habe ich bislang zu viele schlechte Beispiele gehört (Nadel abgebrochen, Tacho-Welle herausgerissen, Anzeige geht nachher ungenau, ...). Natürlich kann das auch gutgehen, die korrekte Anzeige der Geschwindigkeit ist allerdings in vielen Situationen des Straßenverkehrs "sehr hilfreich" ;-) - deshalb war es mir das bislang noch nicht wert.
Manch einer hat die Zeiger mit der Hilfe einer Gabel abgehebelt. Aber wie gesagt ... man muss die Nadeln auch wieder drauf bekommen.

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Wie kann ich die Tacho-Scheiben von der Homepage in Original-Größe ausdrucken?

Die Vorlage der Tacho-Scheiben wurde mit 600dpi gescannt. Falls die Tachoscheiben durch die Bildverarbeitungs-Software nicht in Originalgröße ausgedruckt werden, muss die Option "Druckgröße" (je nach Bildverarbeitungs-Software) verändert werden. Entweder man kann die 600dpi direkt angeben oder man gibt die Dimensionen des auszudruckenden Bildes ein (= 25,399cm x 10,583cm). Das Bild (mit allen drei Tacho-Scheiben) passt auf eine A4-Seite im Querformat.

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Welches Papier hast du zum Ausdrucken der Tacho-Scheiben verwendet?

Für meine ersten selbstgemachten Scheiben hatte ich wetterfestes und lichtbeständiges Spezial-Inkjet-Papier von "Data Becker" benutzt. Die genaue Bezeichnung weiß ich leider nicht mehr. Prinzipiell kann man aber jedes bedruckbare Spezialpapier verwenden welches die genannten Eigenschaften (Lichtbeständigkeit!!!) hat. Das Papier sollte weiterhin auch nicht zu dünn sein, da es sich dadurch bei entsprechenden Tintenmengen relativ schnell "wellt".
Bei meinen neuen Tachoscheiben habe ich auf durchsichtige Folien gedruckt (für Overhead-Projektoren) und darunter eine Schicht Diffusionsfolie gelegt (da man sonst das Innenleben des Tachos sieht). Die Diffusionsfolie hat den Vorteil, das die Ausleuchtung zusätzlich verbessert wird. Bei den durchsichtigen Folien ist es abhängig vom Drucker ob der Ausdruck bei den schwarzen Flächen die entsprechende Deckkraft erreicht. Wenn nicht, so empfiehlt es sich zwei Ausdrucke zu machen und diese übereinander einzubauen (hab' ich so gemacht) - damit auch wirklich nur das leuchtet was leuchten soll.

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Wie baue ich die selbstgemachten Tacho-Scheiben ein?

Der Vorteil bei meinen selbstgemachten Papier-Scheiben ist der, dass man diese montieren kann ohne die Zeiger zu entfernen.
Der Tacho an sich wird, sobald einmal demontiert, nur noch per Clips-Verbindungen (Steck-Verbindungen) zusammengehalten. Diese lassen sich problemlos öffnen (erst die Scheibe vorn, dann die schwarze Plastikabdeckung). Zunächst gilt es die "alten" Tachoscheiben zu demontieren. Dies funktioniert in unserem Fall jedoch nur indem man diese zerschneidet und somit stückchenweise entfernt (leider irreperabel - also sich vorher darüber im Klaren werden!). Die Nadel-Anschläge entfernt man vorsichtig, in dem man mit einem Cutter-Messer darunter fährt.
Um die "Neuen" zu montieren druckt man diese aus, lässt sie ordentlich trocknen und schneidet sie inklusive der Aussparungen sorgsam aus (am Besten mit einem Cutter-Messer). Nun macht man kleine Einschnitte im Bereich der Tachonadel-Aussparung in Richtung der Aussparungen für die Schrauben. Somit ist es möglich die Scheiben über die Nadeln zu stülpen. Der Einschnitt ist nachher im Normalfall nur ganz leicht bis gar nicht zu sehen. Man sollte hierbei noch darauf achten, dass keine Papier-Ecken nach oben stehen die die Nadlen behindern. Am Besten testet man die Nadeln vor dem Zusammenbau nochmal auf Leichtgängigkeit. Schließlich werden die neuen Scheiben mit den Original-Schrauben fixiert und die Nadel-Anschläge per Sekunden-Kleber auf die neuen Scheiben aufgeklebt.
Das Einzige was es noch zu beachten gilt: die Status-Anzeigen der Nebelscheinwerfer und des Fernlichts müssen noch grün bzw. blau eingefärbt werden! Angeblich legt der TÜV darauf wert ... naja ;-) - dies kann per Led-Umbau, Lampenlack oder farbige Folie geschehen. Beispiele dafür gibt es genug auf dieser Homepage ...

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Hast du dein Ersatzrad noch mit an Bord?

Das "Ersatzrad", welches ja eigentlich nur ein Notrad ist, musste bei mir dem Subwoofer weichen. Dieser braucht die Mulde im Kofferraumboden als Volumen.

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Wird es einen Workshop zum Umbau des Kofferraums geben?

Es wird definitiv KEINEN Workshop zum Umbau des Kofferraums geben. Das hat zwei Gründe. Zum einen habe ich es in der Bauphase (ca. 1/2 Jahr, ca. 2mal pro Woche) versäumt entsprechende Fotos zu machen um den Bau in seinen Einzelschritten zu dokumentieren. Und Zweitens soll das ganze lediglich eine Anregung sein und keine Aufforderung alles eins zu eins nachzubauen.
Es ist wirklich nicht so schwer wie es auf den ersten Blick scheint - die wichtigsten Schritte habe ich in der Kurzbeschreibung erläutert. Ich bin auch nicht der absolute Heimwerker-König dem alles kinderleicht von der Hand geht und auch ich musste gelegentlich Bekannte um Rat fragen ... . Wer also tatsächlich ein ähnliches Projekt vorhat und bei bestimmten Sachen gar nicht weiter weiß, der kann sich natürlich (per mail) an mich wenden.

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Wie / Wo verlege ich die Stromkabel für die Anlage?

Im Beifahrerfußraum (in Höhe des Handschuhfachs) ist ein Gummipfropfen (ca. 5x10cm groß), welcher eine Durchführung vom Motorraum in den Innenraum verschließt. Bei 323F's mit Klimaanlage gehen, soweit ich weiß, da die entsprechenden Kabel in den Innenraum. Am Besten sieht man das Teil vom Motorraum aus. Ich habe da einfach ein kleines Loch in die Mitte des Pfropfens gemacht und dort mein Stromkabel (schön auf prass) durchgefädelt. Dann habe ich es weiter unter der Mittelarmlehne (unter dem Teppich) und unter der Rücksitzbank, welche lediglich an die Karosserie geclipst ist, bis in den Kofferraum verlegt.

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Wie verlege ich neue Lautsprecher-Kabel in die Türen?

Wenn man die B-Säulenverkleidung innen abmontiert, sieht man einen weißen Stecker in den einige Kabel rein- bzw. rausgehen. Das Gegenstück zu diesem Stecker sieht man wenn man den Gummischlauch zwischen Tür und Karosserie löst. In diesem Stecker sind noch ein paar Plätze unbelegt. Wenn man nun die unbelegten Plätze vorsichtig aufbohrt, kann man da bis zu 2,5mm² starke Lautsprecherkabel durchzwängen (vielleicht sogar noch dickere). Schließlich müssen die Kabel noch durch den Schlauch bis in die Tür gefädelt werden (z.B. mit Draht). Bei den Vordertüren gestaltet sich diese Arbeit etwas komplizierter, da man nicht ohne Weiteres an den weißen Stecker herankommt. Hier müssen dann die Türen demontiert werden ... .

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